Besser schlafen mit Hopfen

Bei wem sich der Gedanke gleich um Bier dreht, der liegt hier falsch. Aus Hopfen kann man auch einen wunderbaren Tee gewinnen. Verwendet wird dazu der Echte oder Wilde Hopfen, also mitunter derselbe, der auch zum Bierbrauen verwendet wird. Diesen kann man auch in der Küche verwenden, indem man ihn zuerst unter Dampf gart oder kurz in Salzwasser kocht.

Der Hopfen zeichnet sich durch seinen feinen harzigen Geschmack aus. Für einige Schnäpse und Liköre wird er als Geschmacksbereicherung verwendet, mittlerweile wird aus ihm auch Limonade gewonnen. Um besser schlafen zu können, sollten neben den Hilfsmitteln zum Schlaf auch die räumlichen Gegebenheiten beachtet werden. Fühlt man sich in einem Raum wohl, ist das der erste Schritt zum besseren Schlafen.


Wirkung des Hopfens

Der Hopfen zählt zur Pflanzengattung der Cannabaceae, also zu den Hanfgewächsen. Bei der Verwendung im Tee werden gewisse Inhaltsstoffe freigesetzt, die einen besseres schlafen fördern. Dazu wird ein Teelöffel Hopfen in eine Tasse gegeben und mit heißem Wasser übergossen. Zugedeckt sollte man das Ganze dann 10 Minuten ziehen lassen. Abschließend wird der Auszug abgeseiht. Empfohlen wird, mittags und abends eine Tasse davon zu trinken.

Der Tee ist eine sehr sanfte Hilfe, um besser schlafen zu können. Allerdings stellt sich seine Wirkung nicht sofort ein. Nach etwa drei Wochen regelmäßiger Einnahme sollten die ersten Wirkungen beim besseren schlafen erzielt werden. Ab dieser Zeit sollte sich der Körper immer mehr entspannen können.

Eine psychologische Wirkung dabei kann sein, dass der abendliche Tee vor dem Einschlafen zu einem schlaffördernden Ritual wird.

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